Bildungschancen verbessern und Steuergelder sparen
23.02.2013 / ID: 102799
Bildung, Karriere & Schulungen
Erftstadt/Köln, 23.2.2013. Wie man die Zahl der Sitzenbleiber reduzieren und gleichzeitig Steuergelder in Millionenhöhe sparen könnte, rechnet Dr. Cornelia Sussieck, amtierende Vorsitzende des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) (http://www.nachhilfeschulen.org) am 23.2.2013 auf der didacta vor. Gemeinsam mit Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Praxis, darunter Renate Künast, Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, diskutiert sie auf der vom VNN (http://www.nachhilfeschulen.org) initiierten Podiumsdiskussion über Wege zur Steigerung des Brutto-Bildungs-Produkts.
450 Millionen Euro könnte der Staat sparen, wenn er versetzungsgefährdeten Schülern Nachhilfeunterricht finanzieren würde. "Die Zahl der Klassenwiederholer durch staatlich finanzierten Nachhilfeunterricht zu reduzieren würde den Steuerzahler nichts kosten, sondern im Gegenteil helfen, Steuergelder in Millionenhöhe zu sparen", erläutert Dr. Cornelia Sussieck.
Noch höher fiele die positive Bilanz aus, würde der Staat denjenigen Schülerinnen und Schülern Nachhilfeunterricht finanzieren, bei denen der Schulabschluss gefährdet ist: Hier betrüge die Ersparnis 1,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig würde rund 20.000 Schülerinnen und Schülern eine Chance eröffnet, die Schule mit einem Abschluss zu verlassen.
Angesichts dieser Einsparmöglichkeiten appelliert der VNN (http://www.nachhilfeschulen.org) , die Leistungen der institutionellen Nachhilfe anzuerkennen und ihre Potenziale zu nutzen. "Die institutionelle Nachhilfe ist eine sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Schulsystems. Sie übernimmt die Aufgaben, die die Schule nicht leisten kann und gar nicht leisten soll", erläutert Sussieck. Der VNN (http://www.nachhilfeschulen.org) fordert daher eine Finanzierung der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern, um deren Chancen auf Teilhabe an der Gesellschaft zu verbessern und gleichzeitig die Folgekosten schulischen Versagens zu reduzieren.
Nachhilfe Nachhilfeunterricht Institutionelle Nachhilfe Klassenwiederholer Sitzenbleiber Schulabbrecher Bildung Bildungsgerechtigkeit Chancengerechtigkeit
http://www.nachhilfeschulen.org
Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e.V.
Römerhofweg 1d 50374 Erftstadt
Pressekontakt
http://www.steinbach-pr.de
Steinbach PR
Beethovenallee 35 53173 Bonn
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Marion Steinbach
20.08.2013 | Marion Steinbach
Zehn Jahre Qualitätssicherheit durch die Gütegemeinschaft INA-Nachhilfeschulen
Zehn Jahre Qualitätssicherheit durch die Gütegemeinschaft INA-Nachhilfeschulen
26.06.2013 | Marion Steinbach
Lernen in den Ferien - die lange Schulpause sinnvoll nutzen
Lernen in den Ferien - die lange Schulpause sinnvoll nutzen
28.02.2013 | Marion Steinbach
Bildungschancen verbessern und öffentlichen Haushalt entlasten
Bildungschancen verbessern und öffentlichen Haushalt entlasten
24.02.2013 | Marion Steinbach
VNN-Awards verliehen
VNN-Awards verliehen
19.02.2013 | Marion Steinbach
Wege zur Steigerung des Brutto-Bildungs-Produkts
Wege zur Steigerung des Brutto-Bildungs-Produkts
Weitere Artikel in dieser Kategorie
03.07.2025 | Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
Zwei Olympiasieger als Keynote Speaker beim Aufstiegskongress
Zwei Olympiasieger als Keynote Speaker beim Aufstiegskongress
03.07.2025 | Lean Knowledge Base UG
Lean-Gipfeltreffen beim #LATC2026
Lean-Gipfeltreffen beim #LATC2026
03.07.2025 | heinekingmedia GmbH
Engagement für digitale Bildung in Deutschland
Engagement für digitale Bildung in Deutschland
03.07.2025 | dehner academy GmbH
dehner academy: Talentmanagement ist Strategie
dehner academy: Talentmanagement ist Strategie
02.07.2025 | UKG
UKG: Gen-Z-Mitarbeitende begrüßen KI am Arbeitsplatz, fast die Hälfte sagt, dass ihre Vorgesetzten den Nutzen der Technologie nicht verstehen
UKG: Gen-Z-Mitarbeitende begrüßen KI am Arbeitsplatz, fast die Hälfte sagt, dass ihre Vorgesetzten den Nutzen der Technologie nicht verstehen
