Pressemitteilung von Daniel Volbert

Seminarveranstaltung Consortis Verwaltungs GmbH


06.05.2013 / ID: 115157
Bildung, Karriere & Schulungen

Die Consortis Verwaltungs GmbH mit Sitz in Berlin und Amberg ist ein junges, innovatives Unternehmen, welches im Jahr 2008 gegründet. Im Rahmen von Seminarveranstaltungen informiert die Consortis Verwaltungs GmbH Verbraucher, Steuerzahler, Interessierte und Mitarbeiter über neue Entwicklungen rund um Finanzen, Steuern und Rechtstipps. In Zusammenarbeit mit Finanz- und Steuerexperten erörtert die Consortis Verwaltungs GmbH verschiedene Möglichkeiten der Steueroptimierung auf und stellt sich auf den sich stetig veränderten Markt zur optimalen Steuererstattung immer neu ein. Das Seminar fand in den Räumlichkeiten in Amberg und Berlin zu dem Themenschwerpunkt "Altersvorsorge, steuern wir auf die Altersarmut zu?" im April statt.

Geschäftsführer Daniel Volbert eröffnet die Veranstaltung:

"Die weltweite Finanzwirtschaft fährt Achterbahn und sogar Staaten kommen in nicht für möglich gehaltene finanzielle Schwierigkeiten. Wir als Bürger sollten grundsätzlich verstehen, dass Sicherheit auf Kosten von möglichen Renditen geht und zukünftig mit einer geringeren Rendite bei Finanzanlageprodukten und natürlich auch bei klassischen Renten- und Lebensversicherungen zu rechnen ist. Aus Erfahrung wissen wir, dass gute Vorsorge und fundiertes Vorwissen einen gewissen Schutz bieten.

Schützt uns das als Verbraucher vor nicht einkalkulierten Überraschungen? Doch wie sieht die Entwicklung für die Altersvorsorge konkret aus? Weitere Hoffnung auf gute Renditen angebracht? Wo sollte ein aktives Umdenken stattfinden?

Großartige Renditen wie in den 1970-er oder 1980-er Jahren dürften für lange Zeit Geschichte sein.

Sicherheit und Optimierung liegen uns allen am Herzen und sind bestimmt ein wichtiger Baustein, um für eine gute Vorsorge, doch selbst mit bestem Willen zum Vorsorgesparen stoßen die Bürger an Grenzen. Und diese lauten Steuer-, Tarif-, Vertragsdschungel und nicht zuletzt Verunsicherung durch die Finanz- und Schuldenkrise. Angesichts seit Jahren gefallener Kapitalmarktzinsen hat auch zum Beispiel die Überschussbeteiligung konservativ anlegender Lebensversicherungen in der jüngeren Vergangenheit nur noch die Richtung nach unten gekannt.

Untersuchungen und Vorschläge

Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) schlägt im Hinblick auf die finanzielle Sicherheit der Bundesbürger im Alter Alarm. Zwar sei es ein sinnvoller Schritt gewesen, die Altersgrenze für den Ruhestand auf 67 Jahre anzuheben. Er habe das staatliche Rentensystem auf lange Sicht wieder tragfähiger gemacht. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 27 der insgesamt 34 OECD-Länder gefolgt. Die Organisation fordert nun auch die verbliebenen sechs Staaten auf, diesen Beispielen zu folgen. Jedoch könne das, so die OECD mit Blick auf Deutschland, nicht der letzte Schritt gewesen sein. Vielmehr sei es notwendig, stärker als bisher privat vorzusorgen. Im internationalen Vergleich ist die Rentenlücke hierzulande nämlich besonders groß.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die OECD drei Maßnahmen:

1. Die zusätzliche private Altersvorsorge sollte per Gesetz verpflichtend werden.
2. Es ist ratsam, das Renteneintrittsalter künftig entsprechend der durchschnittlichen statistischen Lebenserwartung in Zyklen weiter anzuheben.
3. Die privaten Anstrengungen der Bürger sollte über eine stärkere staatliche Förderung unterstützt werden.

Das Bevölkerungswachstum in den meisten modernen Industrie- und Dienstleistungsstaaten stagniert oder steigt nur noch geringfügig. Dadurch nimmt die Zahl der älteren Menschen immer mehr zu. Die Überalterung, gepaart mit der hohen Lebenserwartung, führt zu einer steigenden Nachfrage nach Vorsorge, verstärkt auch im Bereich medizinischer Pflegeleistungen. Hinter diesen Entwicklungen ist ein Umdenken dringend notwendig, denn die Schultern derer, die das tragen können nimmt immer mehr ab."

Eine rege Diskussion schloss sich der Veranstaltung an, die Punkte wurde vertieft und Erfahrungen ausgetauscht.

V.i.S.d.P.:

Daniel Volbert
Geschäftsführung
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