Seminarveranstaltung: Privatisierung als Einnahmequelle
16.09.2013 / ID: 136403
Bildung, Karriere & Schulungen
Viele deutsche Unternehmen gelten in der heutigen Zeit durch ihre hochwertigen Produkte und Innovationen wie ein Fels in der Brandung. Aufgrund ihrer Produktivität, Qualität und Innovationsfreude haben ihre Aktienkurse die größte Chance, sich schnell wieder zu erholen bzw. erst gar nicht einzubrechen und garantieren dadurch eine entsprechend konstante Dividende. Durch Finanzkrisen und Medienberichten sind die Verbraucher und Anleger skeptischer geworden. Wird das Geld in Aktien oder anderen gewinnversprechenden Investitionsmöglichkeiten gesteckt, die über das traditionelle Festgeldkonto hinausreichen, wird Risiko und Sicherheit abgewogen. Wie kann ethisch sinnvoll investiert und optimiert werden?
Die Berliner Consortis Verwaltungs GmbH führt in Zusammenarbeit mit Finanz- und Steuerexperten regelmäßige Seminarveranstaltungen für Verbraucher, Unternehmer, Steuerzahler, Mitarbeiter und weitere Interessierte durch. Geschäftsführer Daniel Volbert weist darauf hin, dass durch individuelle Beratung und Vorbereitung ein Fundament der Vorsorge aufgebaut werden kann. Dabei müssen die wirtschaftlichen Zusammenhänge genauso berücksichtigt werden wie auch die Sicherstellung von Kapitalschutz, um die Verbraucher und deren Finanzen Zukunftssicher zu gestalten. Die Belange der Bürger werden von der Gemeinschaft getragen. Der Staat hat diese Aufgaben vom Bürger übertragen bekommen, Steuern zum Wohle der Gemeinschaft werden erhoben und Erwartungen nach Ordnung im Innern und der Schutz nach außen sind daran geknüpft.
Staatlicher Besitz wechselt in private Hände
Immer, wenn ein großes oder kleines Stück aus staatlichem Besitz in nichtstaatliche Hände wechselt, handelt es sich um eine Privatisierung. Voraussetzung für eine Privatisierung ist, dass das entsprechende Unternehmen keine hoheitlichen Aufgaben ausübt, also Tätigkeiten, die per Gesetz dem Staat Vorbehalten sind. Polizei und Bundeswehr beispielsweise können deshalb nicht privatisiert werden; allenfalls einzelne nicht hoheitliche Tätigkeitsbereiche wie Wareneinkauf, Instandhaltung von Gebäuden oder Fuhrpark kommen dafür in Frage. Solche Projekte heißen PPP, Public Private Partnership.
Pro und Contra der Privatisierung
Sowohl in der Politik als auch bei den Ökonomen sind Privatisierungen umstritten. Die Befürworter meinen, dass private Eigentümer ein Unternehmen besser führen können als der Staat, der seine Privatisierungserlöse zur Schuldentilgung einsetzen solle. Die Gegner warnen vor dem Verlust von Kontrollmöglichkeiten und davor, dass der Käufer sich unsozial verhalten könnte. Aber die hohen Milliardenbeträge, die bei der Privatisierung der Deutschen Telekom und der Deutschen Post eingenommen werden konnten, beeindruckten auch die politischen Kritiker. Allein der erste Börsengang der T-Aktie im Jahr 1996 brachte Einnahmen von rund zehn Milliarden Euro.
Manchmal geht eine Privatisierung aber auch richtig schief. So passierte es den Briten mit ihrem Schienennetz, das der Staat 1997 verkauft hatte. Der private Netzbetreiber Railtrack geriet ins Kreuzfeuer der Kritik, weil es aufgrund nachlässiger Wartung der Gleise zu Unfällen gekommen war. Im Jahr 2002 ging Railtrack in Konkurs, die Regierung musste das Schienennetz wieder verstaatlichen.
Zur wohl teuersten Privatisierungsaktion aller Zeiten kam es allerdings in Deutschland. In den Jahren von 1990 bis 1994 wurden nämlich die ehemaligen volkseigenen Betriebe der DDR privatisiert. Eigens hierfür war im Sommer 1990 die Treuhandanstalt eingerichtet worden, die für 8500 Unternehmen mit etwa vier Millionen Beschäftigten neue Eigentümer finden sollte. Der Verkaufserlös sollte die Kosten der deutsch-deutschen Wiedervereinigung finanzieren. So zumindest der ursprüngliche Plan. Doch daraus wurde nichts. Die von einem Tag auf den anderen ins kalte Wasser der Marktwirtschaft geworfenen DDR-Betriebe gerieten fast durchweg in existenzgefährdende Krisen. Um überhaupt ein paar industrielle Kerne in Ostdeutschland zu erhalten, musste die Treuhandanstalt, letztlich also der deutsche Staat, an Verlustausgleich und negativen Kaufpreisen etwa hundert Milliarden Euro draufzahlen.
Die Zahl der mehrheitlich vom Bund gehaltenen Unternehmen sank zwischen 1991 und 2006 von 136 auf 33. Die Privatisierung hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Möglichkeiten entwickelt, dem Staat zu Einnahmen zu verhelfen, weil der neue Besitzer den fälligen Kaufpreis schließlich - anders als seine Steuern - freiwillig bezahlt.
Weitere Themenpunkte und Erfahrungen wurden rege diskutiert und der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen geäußert.
V.i.S.d.P.:
Daniel Volbert
Geschäftsführung
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich
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