Pressemitteilung von Herr Jan Peifer

Gerichtsprozess um Prügelzirkus "Schollini/ Busch" endet vorerst mit Strafbefehl


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Gerichtsprozess um Prügelzirkus "Schollini/ Busch" endet vorerst mit Strafbefehl Heute kam es vor dem Amtsgericht Tiergarten noch zu keinem Urteil im Fall der Prügelattacke mehrerer Zirkusmitarbeiter des ehemaligen "Circus Schollini" alias "Circus Busch" auf einen Fotografen des Deutschen Tierschutzbüros. Die Hauptverhandlung wird nun ausgesetzt und die Mitarbeiter erhalten einen schriftlichen Strafbefehl. Die Tierschützer warnen weiterhin vor dem in Berlin-Treptow gastierenden Zirkus. Aktuelles Videomaterial aus dem Zirkus belegt Tierquälerei, eine Anzeige wurde erstattet.


Offensichtlich wollten die Mitarbeiter des "Circus Schollini" alias "Circus Busch" verhindern, dass die Tierhaltung dokumentiert wird und griffen den Fotografen des Deutschen Tierschutzbüros im Juli 2015 tätlich an. "Immer wieder decken wir enorme Missstände in der Haltung der Zirkustiere auf. Eine artgerechte Haltung ist unter den Bedingungen schlichtweg unmöglich." so Jan Peifer, Gründer des Tierschutzvereins. Heute sollte die Verhandlung stattfinden, doch die Angeklagten erschienen nicht. Ihnen wird nun ein schriftlicher Strafbefehl zugestellt.

Vor dem Gericht versammelten sich zuvor 15 Tierschützer, um auf die unsagbaren Zustände der Wildtiere in Zirkussen aufmerksam zu machen. Sie hoffen, dass in diesem Zusammenhang auch das bundesweite Verbot von Wildtieren in Zirkussen vorangetrieben wird. Weiterhin warnen sie ausdrücklich vor dem Besuch des "Circus Busch", da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zu Gewaltübergriffen kommt.

Aktuelles Bildmaterial des Deutschen Tierschutzbüros e.V. aus dem "Circus Busch" belegt einmal mehr, dass Wildtiere in Gefangenschaft Verhaltensstörungen aufweisen, da sie ihr natürliches Verhalten nicht ausleben können. Die kürzlich von ihrer Partnerin Nanda getrennte Elefantendame Maya, zeigt auf den Bildern das stereotypische Verhalten des sogenannten "Webens". Normalerweise legen Elefanten bis zu 100 km am Tag zurück, dem können sie auf so engem Raum nicht nachkommen und kompensieren ihren Instinkt mit dieser Handlung.

"Wir möchten mit unseren Recherchen aufdecken, welche Zumutung es für die Wildtiere ist unter dem Stress des Zirkusalltags leben zu müssen. Jedem Zirkusbesucher sollte bekannt sein, welche Zustände er mit seinem Geld unterstützt." so Jan Peifer weiter. Dies versuchen Zirkusmitarbeiter selbstredend zu verhindern, notfalls auch wie in diesem Fall mit Gewalt.


Weitere Informationen: https://www.tierschutzbuero.de/strafbefehl-fuer-pruegelzirkus/



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