Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. startet Mailaktion gegen betäubungsloses Schächten
16.03.2012
Vereine & Verbände

Der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. setzt sich schon seit Jahren für eine Novellierung des Tierschutzgesetzes und ein absolutes Verbot des betäubungslosen Schächtens ein. Mit einer Online-Mailaktion an die verantwortliche Ministerin Ilse Aigner möchte der Arbeitskreis den Handlungsdruck verstärken – mit Erfolg: Nach wenigen Tagen haben bereits über 3.000 Menschen an der Aktion teilgenommen und fordern ein Verbot des betäubungslosen Schächtens. „Ein entsprechender Gesetzesentwurf liegt dem Bundestag bereits seit Jahren vor, doch offenbar fürchten sich die Verantwortlichen vor dem Vorwurf der Religionsfeindlichkeit“, so Stefan Klippstein, Sprecher des Vereins. „Der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. fordert: Religionsfreiheit: ja, betäubungsloses Schächten: nein.“ Die Online-Aktion finden Sie unter: http://www.tierschutzbuero.de/mailaktion-schachten/
Der Aufruf, sich an der Online-Aktion zu beteiligen, reiht sich in eine Kampagne für ein Verbot des betäubungslosen Schächtens ein, die der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. seit Jahren führt und in den letzten Monaten verstärkt fortsetzt. So sorgten in den letzten Wochen und Monaten mehrere Aktionen und Demonstrationen des Arbeitskreises für Aufsehen und mediale Berichterstattung. Unter anderem wurde mit der öffentlichen Darstellung einer Schächtung direkt vor einer Berliner Moschee auf die Missstände aufmerksam gemacht. Ausführliche Berichte sowie einen Überblick über die Berichterstattung finden Sie hier:
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/Startseite/Artikel/Schaechtaktion_Berlin.htm
Der Arbeitskreis ist im politischen Berlin bereits mehrfach in Aktion getreten. Bei verschiedenen Gelegenheiten konnte dabei auch Frau Aigner persönlich mit den Vorwürfen der Tierschützer konfrontiert werden. Dadurch erhofft sich der Verein eine besondere Wahrnehmung: „Im Gegensatz zu Frau Aigner stehen wir zu unserem Wort. Wir setzen uns ein, bis unsere Ziele erreicht sind und unsere Arbeit nicht mehr gebraucht wird“, verspricht Stefan Klippstein.
Der Arbeitskreis für humanen Tierschutz e.V. setzt sich dafür ein, dass Tierquälerei in allen Formen gestoppt wird. Weiterhin versteht sich der gemeinnützige Verein als Anwalt der Tiere und möchte ihnen eine Stimme geben sowie für ihre Rechte streiten. Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich mit Spendengeldern.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.arbeitskreis-tierschutz.de
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Herr Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6 206
50667 Köln
Deutschland
fon ..: 0221-20463862
fax ..: 0221-20463862
web ..: http://www.arbeitskreis-tierschutz.de
email : arbeitskreis-tierschutz@tierschutzbuero.de
Pressekontakt
green yellow PR
Herr Jan Peifer
Reinhardtstraße 27B
10117 Berlin
fon ..: 030 - 469 990 564
web ..: http://green-yellow.de/
email : info@green-yellow.de
Diese Pressemitteilung wurde über Connektar veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Herr Jan Peifer
22.11.2022 | Herr Jan Peifer
Das perfekte nachhaltige Weihnachtsgeschenk: Tierpatenschaft verschenken & Jahreskalender 2023 zum Dank
Das perfekte nachhaltige Weihnachtsgeschenk: Tierpatenschaft verschenken & Jahreskalender 2023 zum Dank
22.11.2022 | Herr Jan Peifer
Schweinemäster muss sich wegen unangemeldeter Versammlung vor Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück verantwort
Schweinemäster muss sich wegen unangemeldeter Versammlung vor Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück verantwort
16.11.2022 | Herr Jan Peifer
Nach Aufdeckung von Tierquälerei in 7 Schweinemast-Betrieben: Westfleisch reagiert nicht
Nach Aufdeckung von Tierquälerei in 7 Schweinemast-Betrieben: Westfleisch reagiert nicht
19.10.2022 | Herr Jan Peifer
Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch
Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch
11.10.2022 | Herr Jan Peifer
"Preis der Herzlosigkeit" 2022 geht an Schlachtunternehmen Westfleisch
"Preis der Herzlosigkeit" 2022 geht an Schlachtunternehmen Westfleisch
Weitere Artikel in dieser Kategorie
26.04.2025 | Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Klima trifft Kirche
Klima trifft Kirche
23.04.2025 | ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Massive Tierquälerei in zwei Westfleisch-Zulieferbetrieben im Kreis Steinfurt (NRW)
Massive Tierquälerei in zwei Westfleisch-Zulieferbetrieben im Kreis Steinfurt (NRW)
14.04.2025 | Geosaver
Inhaberwechsel bei Geosaver
Inhaberwechsel bei Geosaver
10.04.2025 | ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Staatsanwaltschaft Münster nimmt Ermittlungen gegen Schweinemast auf
Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Staatsanwaltschaft Münster nimmt Ermittlungen gegen Schweinemast auf
02.04.2025 | ANINOVA (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Geschlagen, getreten, misshandelt: Versteckte Kameras dokumentieren Tierquälerei in Milchbetrieb Brüssow
Geschlagen, getreten, misshandelt: Versteckte Kameras dokumentieren Tierquälerei in Milchbetrieb Brüssow
