Pressemitteilung von Petra Rieseman

Virtual Engineering: Trend der Zukunft


Maschinenbau

Computersimulation ist ein Trend, der sich in allen technischen und kreativen Branchen durchsetzt. Bei wachsendem Wettbewerbsdruck müssen Unternehmen ihre Produkte heute immer schneller auf den Markt bringen. Insbesondere in der Produktentwicklung kann viel Geld eingespart werden, wenn verschiedene Ideen und Varianten zuerst am Computer berechnet werden, bevor ein Prototyp gebaut wird. Dafür setzen Unternehmen auf Simulation in der Produktentwicklung. Mobiltelefone, medizinische Instrumente und sogar ganze Flugzeuge werden am Computer simuliert. Anhand mathematischer Modelle werden Verhalten und Eigenschaften der Produkte nachgebildet, um Aussagen zu Festigkeit, Bewegungsablauf oder Energieverbrauch zu treffen.

Am Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen werden im Studiengang Industrial Virtual Engineering (http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge/industrial-virtual-engineering/) Fachkräfte für Ingenieurmathematik und Simulation ausgebildet. Schwerpunkte liegen auf den Themen Elektrotechnik, Physik, Informatik, Simulationstechnik und Konstruktion. Berufschancen gibt es in der Optimierung von Bauteilen, in der Entwicklung von Visualisierungen bzw. Animationen oder in der Modellierung, Simulation und Analyse von dynamischen Prozessen.

ABSOLVENT UND PREISTRÄGER
David Schulz gehört zu den ersten Absolventen dieses Studiengangs. Bereits in seiner Studienzeit erhielt er mehrere Preise und Ehrungen. Die "Private Stiftung Ewald Marquardt für Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur" zeichnete den 22-jährigen für seine Praxissemesterarbeit aus, in der er ein virtuelles Pedelec entwickelte. Die Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen ehrte ihn für seine Bachelor-Arbeit. Und die "Dr. Winkler Stiftung zur Förderung junger Talente" prämierte ihn schließlich als besten Absolventen seines Abschlusssemesters.

In seiner Bachelor-Arbeit hat sich David Schulz mit einer umfangreichen Parameter-Einflussanalyse an Strömungssimulationen bei der Firma Festo AG & Co. KG in Esslingen beschäftigt. "Computersimulationen unterstützen den Ingenieur im Produktentwicklungsprozess und sind Nährboden für Innovationen", begründet David Schulz sein Interesse für diese Fachrichtung. "Durch Verkürzung der Produktentwicklung können Firmen wettbewerbsfähig bleiben, Simulation ist dafür unabdingbar." Im Herbst möchte David Schulz seine Laufbahn mit einem Master-Studium fortsetzen. In der Zwischenzeit arbeitet er als Werkstudent in der Berechnungsabteilung bei Festo.

http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge/industrial-virtual-engineering (http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge/industrial-virtual-engineering)

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Hochschule Furtwangen | Furtwangen University
Kronenstraße 16 78532 Tuttlingen

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